Donnerstag, 22. Dezember 2011

DragRacing Simulator








Hersteller: DSI / Media Verlag
Erschien: 2010
Hardware: 1 GhZ CPU, 256 MB Ram, 64 MB Grafikkarte
Wertung: 7/10
USK: 6

Oje, ein Media Verlag Titel, aber beim Installieren zeigt sich eine Überraschung, dieser ist nicht bereits Xmal Umbenannt, sondern hat im Spiel denselben Namen wie auf der Verpackung. Ein gutes Zeichen?

Nun um einmal Vorzugreifen, ja. DragRacing Simulator macht tatsächlich Spaß. Ein Dragster ist im Grunde eine Fahrende Rakete, ziel ist es auf grader Strecke, denn Lenken ging eh nicht, dem Gegner davonzufahren. Ein Dragster Rennen dauert selten länger als 15 Sekunden. 20 dieser Rennen gilt es in dem Spiel als Sieger zu bestehen.
DSI hat hierfür eine Sehr interessante und gut bedienbare Steuerung ausgedacht. Mittels der Pfeiltasten Schaltet man die Gänge Hoch und auch Runter. Dazu gibt es eine Art Schieberegler der das Gaspedal darstellt, diesen Bedient man mit der Maus.

Aber Achtung, bei zu viel Gas hebt der Dragster ab und das rennen ist verloren, bei zu wenig zieht der Gegner Unüberholbar davor, was auch ein verlorenes Rennen bedeutet. Zusätzlich knifflig ist die Startampel, man hat nur wenige Sekundenbruchteile zum Starten, ist man zu früh oder zu spät ist man Disqualifiziert. Zu Anfang ist der Frust hierbei natürlich sehr hoch, aber hat man das System einmal verstanden läuft es leicht von der Hand.

Damit das ganze nicht Langweilig wird gibt es zudem noch Verschiedene Tuningoptionen, so lassen sich Front und Heckflügel, Motor und Tankvolumen vergrößern, außerdem lässt sich auch die Farbe des Dragsters frei festlegen.

Grafisch darf man hier allerdings auch nicht zu viel erwarten. Das Spiel unterstützt nur eine Festgelegte Auflösung und ist auf dem Grafischen Stand von 2004. Da man die Rennabschnitte aber eh nur wenige Sekunden sieht ist das noch zu verschmerzen. Auch Sound und Musik sind halt einfach vorhanden und nicht wirklich was besonderes. Verleiten aber immerhin nicht zum Abschalten.

Leider haben sich einige Bugs ins Spiel geschlichen, manchmal leistet sich der Computer ziemliche Frühstarts und wird dafür nicht bestraft, da hilft nur das Rennen neu Starten.

Fazit:

Technisch Minimalistisch, aber doch Spaßig, jedenfalls bis man die 20 Rennen gemeistert hat, was leider auch sehr schnell geht. Der Widerspielwert ist nämlich quasi 0. Trotzdem einer der besseren und spaßigeren Simulatoren. Wenn auch nur eine begrenze Zeit.

Bezug:
Noch bei Amazon erhältlich, sonst bei eBay. Meines Stammt aus dem TEDI, für lumpige 1 €



Links: Man kann auch Explodieren...
Rechts: Das Rennen



Links: 20 Rennen, alle nacheinander zu Spielen
Rechts: Das Spiel heißt Tatsächlich so wie auf der Packung

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