Samstag, 16. November 2013

Real Heroes Firefighter



Hersteller:  Village 1 / Rondomedia
Erschien: 2011
Hardware: 1,0 GHz, 1 GB, 128 MB Grafikkarte
Wertung: 8/10
USK: Ab 12

Der heißeste Sommer überhaupt in Los Angeles, naja gut das haben die jedes Jahr, aber Details. Der Spieler begeht gerade seine Abschlussprüfung auf der Feuerwehrakademie. Besteht diese natürlich und ist fortan Probie beim 13. Feuerwehrdepartment. Ein Probie ist in etwa das was dem deutschen Feuerwehrmannanwärter entspricht (jaja da müsste Feuerwehrmann/frauanwärter stehen, dass klingt aber ziemlich Scheisse.). Also in jede menge supergefährliche Einsätze geschickt wird. Wo wir gleich dabei sind. Das ganze Spiel ist unrealistisch. Kein Mensch würd einen Probie gleich in solche Situationen schicken. Erst recht nicht alleine, aber genau das ist man meistens. Die Kollegen lassen gerne den Spieler die gefährliche Arbeit machen und stehen gerne mit dem Feuerlöscher rum und löschen ein Klo, oder einen Blumenkübel, während man selbst ständig mit irgendwelchem Flammenwänden zu tun hat. Aber gut, den anderen ihren Kaffee hinterhertragen wäre dann doch etwas öde. Da könnte man Coffeeshop Tycoon spielen.

Solche Feuerwände gibt es öfters im Spiel zu sehen
Das ganze ist im übrigen eine Wii Umsetzung. Während man dort mit der Wii-Mote auf den TV zielt muss hier mit Maus und Tastatur agiert werden. Das funktioniert genau wie jeder Shooter, außer das hier der (scheinbar extrem Lange und unzerstörbare) Schlauch und der Feuerlöscher als Waffe dient. Warum die eigenen Kollegen ständig versuchen riesige Flammenwände mit dem Feuerlöscher statt dem Schlauch zu löschen ist wohl ein Geheimnis. Ganz davon ab das diese auch nur nach einem Stupfen Script arbeiten und nichts selbstständig machen. Sprich ALLES bleibt am Probie hängen.  Hin und wieder gibt es auch Türen aufzubrechen, was mit dem „Halligan Werkzeug“ was in etwa ein Brecheisen  ist, oder diese gleich mit der Axt kaputt zu kloppen. Manchmal gilt es dann mit dem Spreizer oder der Säge zu arbeiten. Diese muss man nur in Position drehen und kann sie dann benutzen. Schwierig wird so etwas zu keiner Sekunde.

Dabei sind die Einsätze eigentlich ganz Spannend, mal ist es eine Stahlfabrik die brennt. Dann eine ganze Wohnsiedlung, zwischendurch gibt es mal ein Erdbeben das gleich eine ganze Brücke einstürzen lässt und sogar ein Vergnügungspark. Leider steigert sich aber der Schwierigkeitsgrad nicht. Es wäre im Grunde egal in welcher Reihenfolge die Einsätze kommen würden. Zwar gibt es 3. Schwierigkeitsgrade aber das bedeutet auch nur dass man weniger Widerstandskraft gegen Feuer oder Stromstöße hat. Wobei die PC Steuerung das ganze noch einmal wesentlich einfacher macht als auf der Wii.

Über 7. Brücken musst du gehen!
Leider ist „Real Heroes Firefighter“ auch Graphisch auf Wii Niveau, zwar lässt sich sie Auflösung der PC Version immerhin auf 1280x1024 erhöhen, trotzdem bleibt alles eckig und kantig. Sogar das Feuer selbst. Dafür ist die deutsche Sprachausgabe gelungen. Auch wenn hier teilweise amerikanische Begriffe und deutsche willkürlich durcheinander Geworfen werden. Was akut fehlt ist eine größere Story. Man fährt quasi nur von einem zum anderen Einsatz, während der Fahrt gibt es kleiner Gesprächsfetzen und das war es eigentlich. Die 9 Einsätze sind immerhin ansprechend Lang, zwischen 45 Minuten und 1 Stunde muss man da schon einplanen. Es gibt in jedem Level zudem versteckte Extras. So lassen sich 3. „Hinweise“ finden die auf die Brandursache schließen lassen. Auf der Feuerwache lassen sich dann im Nachhinein ein Bild dazu anschauen was den Brand verursacht hat. Zudem gibt es noch „Ausrüstungsgegenstände“ finden, die aber nur optischer Natur sind.

Fazit:

Hab ich aber ein großes Rohr!
Ok, dass Spiel hängt technisch dem aktuellen Stand um ca. 10 Jahre hinterher, es ist völlig unrealistisch. Macht aber trotzdem Spaß. Woran das liegt? Das Szenario ist völlig unverbraucht (sieht man mal von Feuerwehr 3D ab, was so gammelig ist, dass fasse nicht mal ich ohne zwang an). Sonst gibt es nur Strategiespiele in dem Bereich aber keine „Shooter“ und auch die Einsätze sind sehr abwechslungsreich und ansprechend gestaltet.

Ich hätte gerne einen zweiten Teil, mit besserer Grafik und mehr Umfang  und auch gerne eine größere Storyline. Will ja wissen wie es mit „Probie“ und Kollegen weiter geht.

Bezug:

Gibt es sowohl als PC als auch als Wii Version noch überall zu kaufen. Meine Version stammt aus dem Saturn und kostete 4,99€. Die Wii Version liegt bei etwa 20€.

Dienstag, 12. November 2013

Beat Hazard Ultra Edition



Hersteller: Cold Beam
Erschien: 2012
Hardware: 2,0 GHz, 512 MB RAM, 256 MB Grafikkarte
Wertung 10/10
USK: Ab 12

„Gameplay Powered by YOUR Music“ und gleichzeitig eine Epilepsiewarnung? Was soll das bitte sein? Grundsätzlich ist Beat Hazard Ultra Edition ein simpler Arcadeshooter. Ständig tauchen Gegner auf. Das können Asteroiden sein, andere Raumschiffe, riesige Boss Gegner oder gleich mal alles gleichzeitig. Die man einfach mal abschießen muss. Ist im Grunde wie das alte Asteroids nur mit abwechslungsreicheren Gegnern. Abgeschossene Gegner hinterlassen Bonusobjekte die mehr Schusskraft verleihen. Geldbeträge oder auch Punkte die sich in PowerUps investieren lassen. Kennt man alles und das wär auch nix besonderes.

Auch die 4 Spielmodi sind nichts besonders, der Standartmodus ist je ein Level bei der ein vorgegebener Countdown abläuft und man solange überleben muss. Der Überlebensmodus läuft unendlich bis man halt tot ist. Boss Rush bedeutet das immer mehr Bosse auftauchen die besiegt werden müssen. Im Chilloutmodus gibt es keine begrenze Lebenanzahl. Das Spiel läuft immer weiter.

Das besondere an „Beat Hazard“ ist, es benutzt zum generieren der Level Musik, sowohl einige Tracks die es mitliefert sondern kann auch die eigene Mp3 Sammlung importieren. So könnte sein Lieblingsalbum in das Spiel importieren und es beim Spielen hören. Dabei analysiert das Spiel den Track und generiert so die Gegner, und auch die Hintergrundgrafiken des Level. Dies endet oftmals in einem absoluten Farbchaos. Kein wunder das also vor Epilepsie gewarnt werden muss. Auch die Level länge richtet sich nach den Musikdateien, wer meint nur 30 Sekunden Tracks laden zu müssen um „viele Punkte für abgeschlossene Level“ einzusacken wird damit total auf die Nase fallen, kurze Level bringen wenige Punkte. Wer hingegen ein 15 Minuten Medley überlebt den wirft das Spiel mit Punkten zu. Nur ist das entsprechend auch Bockschwer, in jedem der drei Schwierigkeitsgrade.

Auch der LastFM und Twitter account lassen sich mit dem Spiel kombinieren, auch Internetradios unterstützt Beat Hazard.

Fazit:

Das Spielprinzip ist uralt. Aber die Möglichkeit, dass das Spiel die eigenen Songs als Vorlage benutzt ist genial. Auch wenn man von dem Song selbst nicht viel mitbekommt da das Spiel doch einiges an Konzentration fordert. Auch eignet es sich durchaus mal für eine schnelle runde Zwischendurch. Naja außer man hat Beethovens 9. Uncut auf der Festplatte, dann dauert die runde schon mal 74 Minuten.

Bezug: 

Beat Hazard Ultra Edition gibt es sowohl als Retail als auch bei Steam. Die Retailversion ist DRM Frei, und enthält einen Steamkey.

Das Spiel wirkt auf Screenshots überhaupt nicht. Daher verlinke ich ausnahmsweise mal Videos.

Montag, 30. September 2013

Game Tycoon



Hersteller: enjoy
Erschien: 2003
Hardware: Pentium 2, 350 MHz, 64 MB Ram, 
Wertung 6/10
USK: Ab 0

Erinnert sich wer an den Softwaremanager von 1993/4? Nein, im Grunde nicht schlimm denn das teil war sowieso nur durchschnitt. Hier ging es darum eine Spielefirma zu leiten und Spiele zu entwickeln. Im geistigen Nachfolger „Game Tycoon“ geht es grundsätzlich um das gleiche.

Das Spiel ist ähnlich aufgebaut wie MadTV, oder MadNews, oder der Planer und wie der kram alles heißt. Sprich der eigene Spielcharakter, es gibt immer ganze 3 zum Auswählen muss von Hand in die Büros und andere Lokations geschickt werden. Neben des Büros gibt es halt noch eine Bank, die man quasi ständig braucht, eine Universität, Werbeagenturen und mehr. Wobei im Spiel nichts Automatisch funktioniert, immer sind die gleichen Schritte nötig. Engine erstellen, Programmieren lassen. Spiel konzipieren, Programmieren lassen, Publishing Vertrag besorgen, Pressen lassen, Werbung machen und das ganze wieder von vorne. Zwar muss man hin und wieder gucken welche Genres beliebt sind, wegen den Verkaufszahlen, aber dass war es auch.

Die Spiele werden auch von einer Zeitschrift bewertet, je mehr Aufwand desto besser sollte man meinen. Im Gegensatz zu den aktuellen Zeitschriften auf dem Markt gibt es aber hier ein Problem. Während die Spielepresse hier durchaus berechenbar ist, viel Werbung/Hype bedeutet oft hohe Wertungen funktioniert das im Spiel nicht. Egal wie hoch der Aufwand ist den man in das Spiel steckt. Die Wertung bleibt mehr oder weniger Zufall. Das ist Ärgerlich wenn ein Publisher im Spiel z.b. eine 79% Verlangt aber nur 76% erreicht werden. Mit den gleichen Einstellungen und den gleichen Vorraussetzungen nach einem Neustart aber 89% erreicht werden. Etwas zuviel Zufall, dies frustriert ziemlich. Naja gut genauso wie bei den echten Wertungen, wenn eine Gurke mal wieder 85% zugeschustert bekommt.

Grafik und Sound sind ganz nett, aber irgendwie gar nichts besonders, viele Spiele haben diesen Comicartigen Grafikstyle. Was aber gar nicht geht ist dieses Musik gedudel. Nach wenigen Sekunden fühlt man sich zum Abschalten genötigt, was gar nicht so einfach ist, bei jeder neuen Mission ist die Musik wieder an. Ist ja wie Justin Bieber, keiner will es hören, und immer wieder taucht es auf.

Fazit:

Das Spiel hat zwar grundsätzlich gute Ideen, nur hapert es extrem an der Umsetzung, es gibt im Grunde keine Abwechslung und man macht ständig das gleiche. Leider gibt es auch einen hohen Zufallsfaktor, der das bestehen der Missionen zu einem reinen Glücksspiel macht.

Bezug:

Das Spiel gibt es aktuell noch bei Amazon.

Mittwoch, 20. März 2013

Doppeldecker - Die Simulation

Hersteller: Inca Gold / Media Verlag
Erschien: 2009
Hardware: Pentium 3 1,5 Ghz, 512 MB Ram, 64 MB Grafikkarte
Wertung: 1/10
USK: Ab 0

Fazit: Grafik aus der Steinzeit, Sound aus Zeit der Dinosaurier. Das Handling des Flugzeuges ist vergleichbar mit dem Balancieren auf einem Stück Seife. Was denkt sich der Media Verlag eigentlich immer wieder dabei solche Fossilen neu Aufzulegen?


Oh? Ich soll wirklich was zu dem Käse schreiben der mir hier Vorgesetzt wurde? Wirklich? Na gut, dann halt doch. Media Verlag nahm sich mal wieder ein Spiel von Anno dazumal. Namentlich Sky Aces von 2006, also jetzt Bereits 6 Jahre alt. Allerdings war das Spiel selbst 2006 Technisch bereits völlig veraltet und Potthässlich. Erinnert sich wer an Falcon 4? Sky Aces sieht deutlich schlechter aus.

Worum es überhaupt geht? Nun man Steuert eines von mehreren Flugzeugen, und hier gleich der nächste Media Verlag bock. Nur ein paar Flugzeuge sind überhaupt Doppeldecker, aus der Verfolgeransicht und darf mehrere Missionen Erfüllen. Allerdings sind diese immer Gleich, egal ob man Eskorte Fliegen soll, oder irgendwas Angreifen. Es kommt Welle an Welle von Gegnern die man Abschießen muss. Immerhin darf man auch hin und wieder mal Gebäude Bombardieren. Allerdings ist ansonsten keinerlei Abwechslung Vorhanden, nur die Gegner werden mehr.

Mehr Screenshots? Warum?
Sieht eh alles gleich aus.

Apropos, dass Spiel hat zwar 3 Schwierigkeitsgrade, aber hier Unterscheiden sich nur die Trefferpunkte die das Gegnerische Flugzeug hat. Die KI beschränkt sich darauf um den Spieler rumzufliegen oder Frontal drauf zu. Komplizierte Ausweichmanöver und ähnliches kennt sie nicht. Story oder gar Zwischensequenzen sind genauso rar wie die Ausweichmanöver der KI. Es gibt schlicht keine.

Warum das Spiel nach Hardware verlangt die ein Crysis braucht ist auch eine gute Frage, es läuft zwar auch auf schwächeren Computern, aber nur solange man die Auflösung nicht höher als 800x600 stellt. Für die höchste Auflösung (die immerhin 2048x1600 beträgt) braucht es schon einen Dualcore CPU. Wofür das ganze allerdings ist mir schleierhaft. Die ganze Landschaft ist hässlich und besteht aus wenigen Gebäuden und Bäumen, die auch noch ziemlich Lieblos in die Landschaft gestellt wurden. Erwähnte ich das sämtliche Missionen die ich gespielt habe, immerhin 15, alle auf der gleichen Map Spielen? Bedeutet Sämtliche Gebäude, Zeppeline und anderes wird man irgendwann in einer Mission mal abschießen müssen. Ebenso öde ist der Sound. Das Propellergeräusch ist bei jedem Flugzeug eh gleich, genau wie Waffenfeuer und andere Geräusche. Noch schlimmer als die Grafik ist eigentlich nur noch die Musik. Dieses Gedudel nervt von der ersten Sekunde an. Lässt sich allerdings immerhin Abschalten, was ich mal als Pluspunkt werte.

Ach ja, warum Media Verlag das ding Simulation nennt, dürfte wohl im Marketing begründet sein. Mit Simulation hat das ganze gar nichts zu tun. Der Hersteller hat das Spiel aber etwas an die Mediamarkt Verwertung Angepasst, dass Spiel nennt sich „Flugsimulator“ und auch die Menübilder wurden ausgetauscht, auch wurden einige Grafiken getauscht und insgesamt das Spiel etwas Weiterentwickelt. Intern ist es aber immer noch Sky Aces. So das man auf den Screenshots keinen Unterschied erkennt. Auch alles andere ist gleich. Zudem ist der Titel auch noch komplett in Englisch.

Lediglich die Angaben über die Flugzeuge sind halbwegs Interessant, die stehen aber auch in jedem Buch über Flugzeuge des 1. Weltkrieges. Schade drum, mit besserer Grafik, Sound und etwas besserer Steuerung hätte das Spiel sogar etwas Spaß machen können. In diesem Zustand allerdings nicht.

Bezug: Taucht immer mal wieder bei Amazon, Ebay oder auf „Computer: Das Magazin für die Praxis auf, unter anderen Namen natürlich.

Samstag, 9. Februar 2013

Nitro Underground Racer

Hersteller: DSI / Media Verlag
Erschien: 2009
Hardware: Pentium 3 1 Ghz, 256 MB Ram, 64 MB Grafikkarte
Wertung: 1/10
USK: Ab 0

Bei einem Betatest wird die Software auf Fehler getestet und diese (soweit möglich) behoben. Bei einem Alpha Test hingegen kommen die einzelnen Programmteile erstmals zusammen und werden darauf getestet ob sie überhaupt funktionieren.


Warum ich das schreibe? Naja, man hat sowohl den Alpha als auch den Betatest bei „Nitro Underground Raser“ schlichtweg vergessen. Es funktioniert nichts wie es eigentlich sollte.

Das eigentliche Spielziel ist simpel, man soll erster im Rennen werden, als zusätzliche Schwierigkeit wurde auch noch ein Zeitlimit eingebaut, man muss innerhalb von 15-20 Sekunden den nächsten Checkpoint erreichen, ansonsten ist das Spiel vorbei. Problem dabei, beim ersten und zweiten Checkpoint reicht die Zeit gerade noch ebenso, beim dritten dann aber schon nicht mehr. Selbst der Computergegner der quasi auf der Ideallinie klebt würde diesen nicht rechtzeitig erreichen.

Fehlende Texturen,
wo die wohl hin sind?
Man kommt also nur durch Cheaten an die weiteren strecken. Ob man das will ist dann natürlich eine andere Sache, denn auch hier kann das Spiel nicht punkten. Es gibt 10 Strecken, von denen aber die hälfte nur eine etwas leicht abgeänderte Variante der eigentlichen Strecke ist, man fährt halt teilweise auf einer etwas anderen Streckenführung, dass ist dann die einzige Änderung.

Technisch sieht es ebenfalls eher übel aus. Die Streckentexturen liegen teilweise als einfache jpg und tga Dateien im Spieleverzeichnis rum, und entsprechen sicher nicht dem technischen Stand des Jahres 2009. Dazu läuft das Spiel auf modernen Grafikkarten, also allem mit mehr als 128 MB RAM nur mit Problemen. Mal werden die Autotexturen nicht korrekt angezeigt, auf einer anderen Grafikkarte gibt es Fehlfarben. Auf wieder einer anderen Startet es nicht einmal. Ein weiteres Zeichen das keinerlei Test gemacht wurde.

Der Sound ist naja, wenigstens Fehlerfrei, dass Motorengeräusch ist kitschig und klingt eher nach einem Mixer, und die Musik fällt wenigstens nicht unangenehm auf. Immerhin etwas.

Na, die fliegen da oben
 am Horizont herum
KI gibt es in dem Spiel aber nicht, die Computergegner Fahren immer gleich, selbst wenn man sie von der Strecke drückt versuchen sie nur auf schnellstem weg wieder auf ihre Ideallinie zu kommen. Steuerung funktioniert sinnloserweise auch nur über die Tastatur, die Pfeiltasten und Alt für Nitro und Strg für die Handbremse sind alles was das Spiel überhaupt braucht.

Fazit:

Würde das Spiel funktionieren wäre es vielleicht ein ganz brauchbares Arcadespiel was kurzfristig Spaß machen könnte. Blöderweise Schaft man die erste Strecke nicht einmal ohne zu Cheaten. Wie so was durch eine Qualitätskontrolle kommen kann? Ansonsten ist es technisch hinterm Mond und ist einfach hässlich.

Bezug:

Wenig überraschend, der Media Verlag vertreibt es, immerhin wurde dass Spiel meines Wissens nach noch nicht mehrfach umbenannt. Kommt sicher noch, dort ist man sich ja auch nicht zu fein Titel von 2001 neu zu Verkaufen. Da ist ein Spiel von 2009 sicher noch zu neu.