Donnerstag, 22. September 2011
Wintersport 2009
Hersteller: Independent Arts
Hardware: Pentium 4, 1,6 GHz, 256 MB Ram, 64 MB Grafikkarte
Erschien: 2009
USK: Ohne Altersbeschränkung
Wertung 1/10
Erinnert sich noch Jemand an „The Games: Winter Challenge“? Das war noch ein richtig Schönes Sportspiel, mit 8 Disziplinen, wie Skispringen, Slalom, Bobfahren, Biathlon, und vielem mehr. Auch die Grafik war damals sehr schön.
Warum ich jetzt hier von so einem Uralt Titel Schreibe? Die höchstens alten Leute noch kennen? Nu Wintersports 2009 behandelt zwar das gleiche Thema, ist aber wesentlich schlechter, und sieht nicht mal wesentlich besser aus.
Auf der Packung klingen die Disziplinen ja abwechslungsreich. Skispringen, Biathlon, Zweier und Viererbob, Rodeln, Snowboard, Ski Freestyle und Eisschnelllauf. Dazu gibt es beim Biathlon z.b. auch noch den kurzen und den Langen, beim Skispringen die klein und Großschanze und noch einiges mehr, für Abwechslung ist jedenfalls gesorgt. Zu mindestens auf dem Papier, oder der CD, da stehst auch drauf.
Denn im Grunde sind Sämtliche Disziplinen das gleiche, sehen nur anders aus. Warum? Nun man steuert seinen Sportler nicht direkt. Das ganze Spielt sich wie Dance Dance Revolution. In einer Zeile laufen verschiedene Symbole durch, hier Pfeile, die die Pfeiltasten auf der Tastatur darstellen, bzw. als 5 die „Aktionstaste“, was im Normalfall die Spacetaste ist. Hier gilt es also zur richtigen Zeit die Richtige Taste zu drücken, und zwar die ganze Zeit über. In allen Disziplinen. Skispringen steuert sich also nicht im Geringsten Anders als Biathlon. Auch nett, dieses kleine Detail hat man auf der Packungsrückseite einfach mal ausgeblendet.
Auch mit der „Fantastischen 3D Grafik“ ist nicht viel her. Diese sieht selbst in der höchsten Auflösung Pixelig und Detailarm aus, ruckelt zudem Merklich auf Dualcore CPUs so, dass das Spiel auch nicht Spielbar ist, weil man eine Merkliche Eingabeverzögerung hat. Selbst wenn das Spiel nicht sichtbar Ruckelt gibt es diese durchaus. Was die Steuerung noch Miserabler macht als eh schon.
Den Gnadenpunkt holt diese Schneegurke übrigens nur durch ihre eher Rockige Musik, zum glück liegt diese als OGG Datei vor, so dass man das Spiel nicht Starten muss. Apropos Start. Bevor man eine Disziplin beginnen kann, steht erst einmal Ladezeit an, diese dauert je nach System mindestens eine volle Minute, teilweise wesentlich länger.
Fazit:
Mal die Negativen Punkte des Spieles sehen, es ist hässlich, kaum Steuerbar, keine Atmosphäre, Langweilig. Dagegen stehen Folgende Positive Punkte. Also kein Vergleich selbst zum 20 Jahre alten „The Games: Winter challenge“
Bezug:
Amazon hat es noch, gebraucht. Ansonsten eBay. Meine Version stammt aus der Ramschkiste beim Woolworth, für 10 Cent, weil die es Loswerden wollten.
Rechts: Das ist Eisschnellauf
Links: Bobfahren, aus der Egoperspektive, nicht das man dies Einstellen könnte, das Spiel schaltet einfach Wahllos hin und her.
Rechts: Passend zum Spiel, Bruchlandung.
Links: Das was man sehr oft sieht, den Ladebildschirm
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